Julian Assange ist frei
Einigung mit US-Behörden führt zur Freilassung des Wikileaks-Gründers
Mehr als 300 Journalisten bleiben weltweit in Haft
Nach jahrelangen Forderungen seiner Unterstützer ist Julian Assange nun ein freier Mann. Der Wikileaks-Gründer hat sich vor einem US-Gericht schuldig bekannt und wird im Zuge einer Einigung freigelassen. Er ist auf dem Weg nach Australien.
Assange war auf der US-Pazifikinsel Saipan verhaftet worden. Nach dem Deal mit der US-Justiz wurde er freigelassen und ist nun auf dem Weg in seine Heimat. Die Einigung ermöglicht seine Freilassung, allerdings bleibt er weiterhin unter Bewährungsaufsicht.
Assange war wegen der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente durch Wikileaks angeklagt worden. Die Veröffentlichungen hatten zu erheblichen diplomatischen Spannungen geführt. Seine Unterstützer argumentierten, dass seine Taten im Dienste des öffentlichen Interesses standen und er zu Unrecht inhaftiert war.
Auch nach Assanges Freilassung bleiben weltweit über 300 Journalisten in Haft. Die Pressefreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht, und die Verfolgung von Journalisten ist ein Angriff auf die Demokratie. Es ist wichtig, sich für die Freilassung aller inhaftierten Journalisten einzusetzen und die Pressefreiheit auf der ganzen Welt zu schützen.
Julian Assanges Weg in die Freiheit führte über die Pazifikinsel Saipan. Von dort aus ist er auf dem Weg nach Australien, wo er weiterhin unter Bewährungsaufsicht steht. Die Wahrheit zu sagen, sollte niemals ein Verbrechen sein, und Assanges Freilassung ist ein Sieg für die Pressefreiheit.
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